„Was fühlst du?“ fragte die Hoffnung.
„Nichts.“ sagte die Resignation.
„Mein Herz hat sich als Nacht verkleidet. So dunkel ist es darin, dass selbst Schwärze sich verlaufen würde.“
„Und nun?“
Die Hoffnung setzte sich neben die Resignation und legte ihren Kopf auf deren Schulter.
„Nun“, sie lehnte den Kopf gegen den der Hoffnung, „nun gib mir etwas, wonach ich mich sehnen kann. Damit zündest du die Sonne an.“
Und die Hoffnung gab ihr die Liebe.
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Und verpackte sie in die einzige Sehnsucht die niemals gestillt werden kann. Die nach Unendlichkeit.
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